Erfolg­rei­che erste Kreuzfahrt-Saison

Das tönt sehr posi­tiv. Zusam­men­ge­fasst ist alles so gelau­fen wie du es dir vor­ge­stellt hast?

Wir haben uns sehr inten­siv auf die Kreuz­fahr­ten vor­be­rei­tet und die „Cus­to­mer Jour­ney“ in Gedan­ken und auch gemein­sam in Work­shops sehr oft hin­ter­fragt, ange­passt und neu defi­niert. Schluss­end­lich gab es in den ins­ge­samt 10 Wochen Kreuz­fahrt natür­lich Anpas­sun­gen, Ver­bes­se­run­gen und Opti­mie­run­gen, schluss­end­lich haben aber unse­re Pro­zes­se funktioniert.

Was waren die gröss­ten Herausforderungen?

Auf den drei Seen sind wir Wind und Wet­ter aus­ge­lie­fert, was oft zu kurz­fris­ti­gen Pro­gramm­än­de­run­gen führ­te. Dies beding­te im Hin­ter­grund ein gros­ses Impro­vi­sa­ti­ons­ta­lent. Zum Glück durf­ten wir auf sehr fle­xi­ble Part­ner zurück­grei­fen, seien es Tou­ris­mus­or­ga­ni­sa­tio­nen wie Mur­ten oder Neu­en­burg Tou­ris­mus. Auch Wie­land Bus oder ver­schie­de­ne Win­zer und Restau­rants rund um die 3 Seen haben uns immer tat­kräf­tig unter­stützt – ein herz­li­ches Dan­ke­schön an alle, die das mög­lich gemacht haben.

Du hast das posi­ti­ve Feed­back der ers­ten Gäste ange­spro­chen. Was hat ihnen gene­rell am bes­ten gefallen?

Das Feed­back der Gäste war inso­fern enorm wert­voll, da Sie uns immer sehr offen, detail­liert und dif­fe­ren­ziert wert­vol­le Rück­mel­dun­gen gelie­fert haben. Wie bereits erwähnt, war die Grund­stim­mung bei jeder Grup­pe aus­ge­zeich­net, alle Gäste fühl­ten sich wohl und bes­tens auf­ge­ho­ben bei uns. Ich denke, dass das ent­spann­te „Crui­sen“ an Bord von der Mehr­heit am meis­ten geschätzt wor­den ist.

Was waren deine per­sön­li­chen Highlights?

Dass uns an unse­rem ers­ten Tag auf „hoher See“ das Schwei­zer Fern­se­hen beglei­tet hat, war sowohl für die Gäste wie auch für uns sehr spe­zi­ell. Umso mehr, als wir durch stark auf­kom­men­den Wind etwas Ver­spä­tung hat­ten und das Redak­ti­ons­team von Schweiz Aktu­ell innert kür­zes­ter Zeit den Plan umstel­len muss­te. So wurde schluss­end­lich der gesam­te Bei­trag von der MS Attila live gesen­det, es gab keine vor­pro­du­zier­ten Bei­trä­ge. Das hat uns alle her­aus­ge­for­dert. Für mich per­sön­lich waren alle Tage an Bord ein High­light, weil ich dadurch direkt fühl­te, wie es den Gäs­ten geht und wie wir uns von Tag zu Tag stei­ger­ten, was die Dienst­leis­tungs­qua­li­tät anbelangt.

Was müsst ich für die Kreuz­fahrt-Sai­son 2022 noch anpassen/verbessern?

Unser Ziel ist es natür­lich, uns ste­tig wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Wir stel­len nach jeder Reise den Gäs­ten die Frage, was ihnen beson­ders gefal­len oder auch gefehlt hat. Es sind Details, die auch je nach Grup­pe an Bord unter­schied­lich aus­ge­legt wer­den. Es ist aber unse­re Stär­ke, dass wir unse­ren Gäs­ten das Gefühl ver­mit­teln möch­ten, dass das Schiff für die Dauer der Reise ganz allein ihnen gehört und sie des­halb sehr aktiv das Pro­gramm mit­ge­stal­ten kön­nen. Das for­dert uns enorm, aber die über­wäl­ti­gen­den Rück­mel­dun­gen jeweils am Ende der Reise sind der schöns­te Lohn dafür.

Die Kreuz­fahr­ten für 2022 kön­nen ab sofort gebucht werden.