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Schon bald heisst es «Lei­nen los!» 

In weni­ger als einem Monat star­tet das Boutique Boatel zu sei­ner ers­ten Kreuz­fahrt in der wun­der­schö­nen 3‑Seen-Regi­on. Wäh­rend sich draus­sen der Früh­ling ankün­det, fin­den in Sugiez bei Mur­ten die Abschluss­ar­bei­ten statt. Attila-CEO Beat Kläy gibt ein Update über den Stand der Arbei­ten, seine Ener­gie-Reser­ven, die Coro­na-Mass­nah­men an Bord und die Wich­tig­keit des The­mas Nachhaltigkeit.

Beat, wie ist dein Ener­gie­le­vel so kurz vor Start des Boutique Boatel?

Die Ener­gie­re­ser­ven sind noch voll, wir befin­den uns in einer enorm span­nen­den Phase. Auf der einen Seite herrscht Hoch­be­trieb auf dem Boot, fast sämt­li­che am Umbau betei­lig­ten Hand­wer­ker sind nun gleich­zei­tig vor Ort, um den Aus­bau fer­tig zu stel­len. Ohne ihr gros­ses Enga­ge­ment wäre es nicht mög­lich, den Aus­bau in der vor­ge­ge­be­nen Zeit abzu­schlies­sen. Allen gebührt ein gros­ses Dan­ke­schön. Auf der ande­ren Seite lau­fen die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mass­nah­men auf Hoch­be­trieb, eben­so der Ver­kauf der Kreuz­fahr­ten und der Char­ter. Es gibt noch tau­send Details zu regeln, jeder Tag bringt neue Her­aus­for­de­run­gen, die wir gemein­sam im Team meistern.
Ener­gie­le­vel ist aber auch ein gutes Stich­wort bezüg­lich Nach­hal­tig­keit. Wir haben zusam­men mit Grou­pe E sowie den zustän­di­gen Inge­nieu­ren ein Ener­gie­kon­zept erar­bei­tet, das auf die nach­hal­ti­ge Nut­zung der Res­sour­cen aus­ge­legt ist. Pho­to­vol­ta­ik ist ein Stich­wort, der Ein­satz von Salz­bat­te­rien als öko­lo­gisch sinn­vol­le Alter­na­ti­ve ein anderes.

Was fehlt noch, wie viel Pro­zent, wür­dest du sagen, feh­len noch, bis alles ready ist?

Über alle Arbeits­gat­tun­gen betrach­tet würde ich sagen, ste­hen wir bei etwa 75%. Wir wer­den vor­aus­sicht­lich am 15. Mai die Arbei­ten abschlies­sen, um die Woche dar­auf die erste Kreuz­fahrt, die am 23. Mai star­tet, vor­zu­be­rei­ten. Es gilt noch die Schiffs­crew zu schu­len, die Betriebs­pro­zes­se abschlies­send fest­zu­le­gen, den Ver­kauf wei­ter­hin aktiv zu unter­stüt­zen etc. Sicher­lich wird es in den ers­ten Wochen des Betriebs wei­te­re Jus­tie­run­gen in allen Berei­chen brau­chen, schluss­end­lich wer­den auch die ers­ten Gäs­te­feed­backs ein­flies­sen. Höchs­te Ser­vice­qua­li­tät an unse­ren Kun­den ist unser Ziel, diese Arbeit wird somit nie abge­schlos­sen sein.

Wie gestal­tet sich die Zusam­men­ar­beit mit allen Involvierten?

Wir erle­ben in allen Berei­chen eine hoch­pro­fes­sio­nel­le und ziel­ge­rich­te­te Zusam­men­ar­beit. Die Spon­so­ren, die Hand­wer­ker, die Ver­triebs­part­ner, die Unter­stüt­zer im Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­reich, aber auch der Ver­wal­tungs­rat und die Aktio­nä­re ste­hen zu 100% hin­ter dem Pro­jekt und hel­fen uns, wo sie kön­nen. Ein gros­ses Dan­ke­schön an Alle!

Ate­lier Oi ist bekannt­lich für den Innen­aus­bau ver­ant­wort­lich. Wie ist die Zusam­men­ar­beit mit einem solch renom­mier­ten Büro?

Unglaub­lich pro­fes­sio­nell, prag­ma­tisch und ziel­ge­rich­tet. Jeden Tag gibt es neue Auf­ga­ben­stel­lun­gen, sie unter­stüt­zen uns immer in der Lösungs­fin­dung. Das „Herz­blut“, wel­ches sie an den Tag legen, ist spür­bar. Schluss­end­lich gibt es Bud­get­vor­ga­ben ein­zu­hal­ten, ent­spre­chend müs­sen gewis­se Vor­stel­lun­gen in Bezug auf das Design den vor­han­de­nen finan­zi­el­len Res­sour­cen ange­passt wer­den. Es ist eine Kunst, mit effi­zi­ent ein­ge­setz­ten Res­sour­cen das Maxi­mum her­aus­zu­ho­len – das Ate­lier Oi schafft die­sen Spa­gat dank ihres uner­müd­li­chen Einsatzes.

Nun plagt uns ja nach wie vor das Coro­na-Virus und beein­träch­tigt das Rei­sen. Wie berei­tet ihr euch auf diese Her­aus­for­de­rung vor?

Wir haben ein Schutz­kon­zept, wel­ches die aktu­el­len Vor­ga­ben abbil­det. Dazu gehö­ren Rei­ni­gungs- und Des­in­fek­ti­ons­plä­ne sowie ‑sta­tio­nen, Anpas­sung der Betriebs­pro­zes­se und stän­di­ger Kon­takt mit den Behör­den. Da die Innen­be­rei­che der Gas­tro­be­trie­be der­zeit noch geschlos­sen sind, müs­sen wir auch einen Plan B haben, falls die­ser Zustand bis zum Start der Kreuz­fahr­ten andau­ert. Schluss­end­lich wol­len wir die Betrie­be rund um die 3 Seen – auch ein Punkt der Nach­hal­tig­keit – in unser Pro­jekt einbinden.

Was soll­te man unbe­dingt jetzt buchen, damit man es nicht verpasst?

Natür­lich freut es uns, wenn zahl­rei­che Gäste bereits bei den ers­ten Kreuz­fahr­ten dabei sind! Eini­ge kür­ze­re Rei­se­ter­mi­ne sind bereits voll­stän­dig aus­ge­bucht, wir berei­ten zudem The­men­wo­chen wie Golf, Yoga etc. vor. Hier wird das Ange­bot nicht allzu gross sein, ent­spre­chend sind recht­zei­ti­ge Buchun­gen sehr wichtig.

Wann wirst du dich zurück­leh­nen, ent­span­nen und sagen: „So, jetzt ist gut“…?

Keine Ahnung, ver­mut­lich noch nicht allzu bald. Aber auf der ers­ten Fahrt werde ich zusam­men mit dem Ver­wal­tungs­rat hof­fent­lich die Gele­gen­heit haben, das Glas zu erhe­ben, auf das Gelin­gen des Pro­jek­tes anzu­stos­sen und eine feine Zigar­re zu rau­chen. Dies ist ein ers­tes Etap­pen­ziel, wie bei der Tour de France stellt sie aber nur den Pro­log dar!

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Zögern Sie nicht, uns zu kon­tak­tie­ren. Wir sind gerne für Sie da, falls Sie Fra­gen zu unse­ren Ange­bo­ten haben oder spe­zi­el­le Wün­sche ein­brin­gen wollen.

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